KOLUMNE von Christian Kaiser:
Am 24. Mai 2019 kurz vor den Europawahlen gingen in enorm vielen Ländern der Welt Jung und Alt auf die Straße. Auch in Rostock gab es friedliche Proteste. Diesmal waren auch vermehrt Erwachsene dazu aufgerufen mitzumachen. In Rostock war es ein tolles Gefühl dabei zu sein! Es war ein Erfolg. Aber wie wir heute wissen, gerade nach der Demo am 20. September, fällt es den Regierungen nicht schwer uns zu betrügen und regelrecht zu verarschen! Das Klimapaket der großen Koalition ist ein schlechter Witz! Und es geht ums ganze, nicht nur ums Klima sondern um unsere Natur und Umwelt.
Wir benehmen uns auf unserer Mutter Erde inzwischen wie Parasiten! Das müssen wir ändern und zu Symbionten werden!
Vorbild für die Klimastreiks ist die Schülerin Greta Thunberg. Die 16-jährige Schwedin bestreikt seit Monaten freitags die Schule, um für echten Klimaschutz zu kämpfen. Weltweit haben sich ihr Tausende Schüler*innen angeschlossen und demonstrieren unter dem Motto Fridays for Future vor den Parlamenten, statt in die Schule zu gehen.
Diese Bewegung streikt für mehr Klimaschutz, denn die Klimakrise ist längst eine reale Bedrohung für unsere Zukunft. Die Jugendlichen werden die Leidtragenden des Klimawandels sein und für die Fehler der vorhergehenden Generationen büßen. Deshalb gehen sie auf die Straßen
Sie sind weder an eine Partei noch an eine Organisation gebunden. Die Klimastreik-Bewegung hat ihre eigene Dynamik und wird durch tausende individuelle junge Menschen getragen.
Die Indigenen Völker, also die Ureinwohner, machen es uns vor. Lasst uns einsehen, dass wir die Natur wie unsere Familie begreifen müssen.
Die Natur geht ihren Weg auch ohne uns…
Quelle: www.fridaysforfuture.de